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Foodwatch: Hipp bewirbt Zuckertee als Durstlöscher für Kinder

Die Vermarktung der Zuckertees als Durstlöscher ist nicht nur irreführend und widerspricht allen gängigen Empfehlungen der Kinderernährung, sie passt auch ganz und gar nicht zu den sonst so offensiv vorgetragenen Verantwortungsbekundungen des Unternehmens. Geschäftsführer Claus Hipp verbürgt sich nach eigener Auskunft „mit seinem Namen“ dafür, dass sein Haus gesunde Lebensmittel in „Spitzenqualität“ herstellt. Nehmen Sie ihn beim Wort und fordern Sie ihn auf, dafür zu sorgen, dass Eltern künftig kein Süßtee mehr als geeigneter Durstlöscher für ihre Kinder angedient wird.

Beschwerdeaktion bei Foodwatch.

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deliberator Lebensmittel

Nimm zwei – erst frei ab 18

Foodwatch-Video zu Werbelügen:

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Fleisch und das Klima

Eine von Foodwatch initiierte Studie des Institut für ökologische Wirtschaftsforschung kommt zu folgenden Ergebnis:

Mit 133 Millionen Tonnen CO2 pro Jahr stößt die deutsche Landwirtschaft fast ebensoviel Treibhausgase aus wie der Straßenverkehr. Durch Umstellung auf Ökolandbau könnten durchschnittlich 15 bis 20 Prozent der Treibhausgase in der Landwirtschaft eingespart werden. Diese Reduktion allein reicht aber nicht aus, denn langfristig muss der Ausstoß von Klimagasen um mehr als 50 Prozent sinken. Zudem würde eine vollständige Umstellung auf Ökolandbau 70 Prozent mehr Fläche erfordern, etwa 10 Millionen Hektar. Da diese Fläche weder in Deutschland, noch in Europa verfügbar ist, müssen vor allem Produktion und Konsum von Rindfleisch und Milch drastisch zurückgehen.

Hinsichtlich der Klimabilanz sei Bio-Schweinefleisch immer Rindfleisch vorzuziehen. Das Slow Food-Magazin formuliert hierzu in seiner Ausgabe 1/2010:

Fleisch aus ökologischer Schweinemast ist in der Klimabilanz wesentlich günstiger als jenes aus konventioneller Haltung. Umgerechnet in Autokilometern bedeutet dies: Ein Kilogramm konventionell erzeugtes Schweinefleisch verursacht Treibhausgase in einer Menge, die einer mit einem Auto zurückgelegten Strecke  von 25,8 Kilometern entspricht. Das Kilogramm ökologisch erzeugten Schweinefleischs entspräche einer Strecke von lediglich 17,4 Kilometern. Zum Vergleich: Ein Kilogramm Rindfleisch sogar aus ökologischer Ochsenmast hat dagegen eine Klimabilanz, die einer Strecke von 113 Kilometer entspricht.

Also am besten doch Vegetarier, oder Veganer, oder am besten Frutarier. Oder das Auto abschaffen. 😉

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Ampelkennzeichnung bei Nahrungsmitteln

Foodwatch kämpft gegen die Nahrungsmittelmultis:

»Ob Lightprodukt oder Kinderlebensmittel: Erst wenn der Gehalt an Fett, Zucker und Salz mit den Ampelfarben gekennzeichnet werden muss, können Verbraucher heimliche Zuckerbomben auf den ersten Blick erkennen. Fordern Sie die Einführung der Ampelkennzeichnung – jetzt einfach online unterzeichnen!«

Mitmachen.